MONIKA AHRHAUS
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DARJA ESSER
* 1987 in Bonn (D), studierte Malerei und Zeichnung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und der Académie royale des beaux arts in Brüssel. Anschließenden studierte sie im Meisterschülerstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden Bildhauerei und architekturbezogene Medien. In ihren Arbeiten transkribiert sie intuitiv und sinnlich Erfahrungen aus Alltag und Natur in feinsinnige Zeichnungen, zarte Objekte, poetische Videos und Installationen. Dabei reflektiert sie die Beziehungen zwischen dem Menschen und seinem Körper in Verbindung zur Natur. Ihre Werke, in denen sie oft lichtdurchlässige Materialien verwendet, transportieren einen Zustand der Durchlässigkeit, in dem Grenzen des Körpers transparent zu werden scheinen. Darja Eßers Werke werden bei internationalen Ausstellungen und Projekten gezeigt.
CORNELIA GENSCHOW
*1974 in Dresden (DE), lebt und arbeitet seit ihrem Studium der Malerei an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn und Grafschaft und forscht von dort aus in nationalen und internationalen Projekten zum Thema Artenvielfalt. Ihr Fokus liegt auf der Visualisierung und Archivierung des botanischen Spektrums der Pflanzenfamilie der Gräser. Dabei sind gleichermaßen kulturanthropologische sowie ästhetische Aspekte von Interesse. Ihre Hauptmedien sind Malerei, Zeichnung, Heliogravüre, Schablonen-Graffiti, Installation und Landart. Neben ihrer künstlerischen Arbeit engagiert sich Cornelia Genschow als freischaffende Kuratorin und Dozentin. Ihre Arbeiten sind in öffentlichen Sammlungen und bei internationalen Ausstellungen und Projekten zu sehen. Seit 2009 leitet sie das Galerieformat Raum für Kunst und Natur in Bonn.
ANDREAS HENTRICH
* 1963 in Wuppertal (D), lebt und arbeitet nach seiner Ausbildung als Gemälderestaurator als freischaffender Künstler, Kurator und Dozent in Köln. Seine botanischen Bildwelten verfolgen ein Programm des vollkommenen Ausschnitts im Dialog mit dem perfekten Format. Ausgehend von Fotografien entstehen fotorealistisch anmutende Ansichten von Blattwerken und Objekten die mit gewollt irritierender Unschärfe spielen. In Tagwerken entstehen mittels Alla Prima Malerei bestechend fein ausgeführte Öl- und Aquarellmalereien auf Leinwand und Papier. Für jedes Bild wählt Andreas Hentrich ein reduziertes Farbspektrum aus, das er mit einem Reichtum an Nuancen füllt. Als Mitglied der American Society of Botanical Artists ist er in internationalen Galerien und Sammlungen vertreten.
THOMAS KOHL
* 1960 in Düsseldorf (D), lebt und arbeitet in Geilnau/Lahn und Düsseldorf. Seit seinem Sprach- und Philosophiestudium an der Universität Düsseldorf und dem Studium der Bildhauerei und Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf loten seine Arbeiten den Grenzbereich von Landschaftsmalerei und Abstraktion aus. Neben Ölbildern, Aquarellen und Zeichnungen entstehen seit 2009 zudem Werke auf Glas, darunter verschiedene großformatige Installationen für den öffentlichen Raum. Licht- und Farbphänomene stehen im Zentrum. Scheinbar skizzenhaft und flüchtig gemalt, sind die Bilder das Resultat intensiver, genauer Beobachtung. Ausgehend von seiner international vertretenen künstlerischen Arbeit realisiert Thomas Kohl Kunst am Bau Projekte und engagiert sich zudem mit Lehraufträgen an Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland.
MARTIN MOHR
* 1973 in Mainz (D), lebt und arbeitet als freischaffender Künstler, Dozent und Bildungsreferent in Bonn. Nach dem Studium des Kommunikationsdesigns an der FH Wiesbaden und der FH Düsseldorf, dem Studium Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar und dem Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin widmet sich der Künstler einer konsequent gestisch-suchenden Bildsprache. Seine ungegenständlichen teils überdimensionalen Bildformate verhandeln unentwegt das Verhältnis von Realität und Annahme, immer in Vermessung und Bezugnahme zur Person des Künstlers selbst. Er beschreibt seine Arbeiten nicht als die Darstellung der Welt, sondern als die Entwicklung seiner eigenen Bildwelten. Es sind dies Orte und Räume der Sehnsucht, Visionen und Utopien. Seine vor sinnlicher Erfahrbarkeit strotzenden Werke sind international in Ausstellungen vertreten.
SAMO SKOBERNE
*1965 in Celje (SLO), lebt und arbeitet seit seinem Studium der Bildhauerei an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn und Grafschaft. Beim Arbeiten folgt der Holzbildhauer der Wachstumsbewegung von Stämmen und Ästen, arbeitet deren natürliche Formgebung aufgreifend zunächst gewundene Vierkant-Profile heraus. Diese sind Grundlage für die Neukomposition von teils filigranen bis hin zu großformatigen Skulpturen und Installationen im Raum, wobei die Umgebung selbst Mittel und Weg der Kreation wird. Samo Skoberne nennt diesen Prozess Naturkultivierung, einen Dualismus, der keinesfalls im Sinne von gewaltvollem Eingriff und Superiorität über der Natur begriffen werden soll, sondern als Dialog, als Hören und Folgen. Seine Arbeiten sind international in Ausstellungen und bei Landart Projekten vertreten.
ANDREAS WALTHER
* 1971 in Gießen (D), lebt und arbeitet in Gießen, Köln und Taipeh/Taiwan. Bereits während seines Studiums der Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln begann er Fragen im interkulturellen Kontext nachzugehen, diese zunächst mit Zusammenhängen in Medientheorie und Phänomenologie abzugleichen und in verschiedenen Medien zu reflektieren. Beeinflusst von der Philosophie des Daoismus, begreift er die Natur als eine Art Resonanzraum, in dem die Energien aller Lebewesen aufeinander reagieren. Ausgehend von seiner international vertretenen künstlerischen Arbeit, fokussiert auf Fotografie, Video, Objekte und Tusche, realisiert Andreas Walther gelegentlich kuratorische Projekte und engagiert sich mit Vorträgen, Workshops und Lehraufträgen an Hochschulen und Universitäten in Deutschland und Taiwan.
NATALIA WEHLER
* 1970 lebt und arbeitet seit 1991 als freischaffende Künstlerin in Köln. Mit der Fragestellung wie man kulturelles Erbe im digitalen Zeitalter erhalten und für die nächsten Generationen zugänglich machen kann studierte sie Informationsverarbeitung für Geisteswissenschaften. In Ihre künstlerische Arbeit fließen Aspekte des Handelns und Bewahrens im Zeitalter der immer weiter wachsenden Datenmengen ein. Seit 2011 arbeitet Natalia Wehler an verschiedenen Werkserien zum Umgang mit Information im Atomzeitalter, bei denen sie analoge mit digitalen Techniken kombiniert. Der traditionelle Wissensspeicher Holz und dessen Druckbild werden mit modernen Multimedia-Elementen wie Projektion und Video konfrontiert. Seit 1993 werden ihre Werke im In- und Ausland gezeigt.
BIRGIT WENNINGHOFF
* 1968 in Oberhausen (D), lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Dozentin in Walberberg und Alfter bei Bonn. Nach dem Studium Produkt-Design mit Schwerpunkt Porzellan-, Keramik- und Glasdesign an der Hochschule Niederrhein schloss sie ein Studium der Bildenden Kunst mit Schwerpunkt Bildhauerei und Installation an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ab. Bei Ihrer künstlerischen Recherche gibt sie Vergänglichem oder bereits Vergangenem, Erinnertem, Verschüttetem oder nicht Beachtetem einen neuen Ausdruck. Ihre bildnerischen Mittel wechseln zwischen Keramik, Fotografie und Zeichnung, die sie in raumgreifenden Installationen zueinander in Beziehung setzt. Durch strukturierte Handlungen verändert sie Kontexte und macht dadurch Neues erfahrbar. Ihre Arbeiten sind in öffentlichen Sammlungen vertreten und bei internationalen Ausstellungen zu sehen.
TINA VAN DE WEYER
* 1985, lebt und arbeitet seit ihrem Studium der Foto- und Videokunst an der Kunsthochschule für Medien Köln als freischaffende Künstlerin in Bonn. In Ihrer künstlerischen Arbeit übt sie Kritik an den menschlichen Eingriffen in die umgebende Natur. Nicht nur Prozesse zwischen Mensch und Umwelt, sondern auch die Inszenierung der Natur selbst werden reflektiert. Beobachtung der Natur sowie die Umgestaltung des Gesehenen in eine intensive bildnerische Realität sind Bedingungen für Ihre Werkprozesse. Dabei erweitert sie ihre Mittel und ihren Raum nach von ihr selbst definierten Parametern. Ein Foto wird zum Objekt welches in den Raum hinein ragt, eine Videoarbeit wird zu einer mehrdimensionalen Installation. Tina van de Weyers fortwährend die Grenzen der Medien erprobende Versuchsaufbauten sind international in Ausstellungen und bei Festivals zu sehen.